Anrede im Bewerbungsschreiben: der Schlüssel zum Erfolg
Ihr Bewerbungsschreiben ist mehr als nur eine Formalität – es ist Ihr erster Händedruck mit einem potenziellen Arbeitgeber. Die Anrede, die Sie wählen, ist nicht einfach eine Eröffnungszeile; sie bietet Ihnen die Chance, einen positiven Eindruck zu hinterlassen, Professionalität zu zeigen und eine Verbindung herzustellen. Eine gut formulierte Anrede legt den Grundstein für eine überzeugende Bewerbung. Aber wie macht man es jedes Mal richtig? Tauchen wir ein.
So meistern Sie die Anrede in Ihrem Bewerbungsschreiben
Bevorzugte Option: den Ansprechpartner mit Namen ansprechen
Die Verwendung des Namens des Personalverantwortlichen ist der Goldstandard für Anreden in Bewerbungsschreiben. Sie zeigt Initiative und verleiht eine persönliche Note, die generische Anreden nicht bieten können.
Keinen Namen gefunden? Rufen Sie das Unternehmen an
Wenn Sie online keinen Namen finden können, kann ein höflicher Anruf eine strategische Entscheidung mit mehreren Vorteilen sein. Er hilft Ihnen nicht nur, Ihr Bewerbungsschreiben korrekt zu adressieren, sondern eröffnet auch die Möglichkeit für ein sinnvolles Gespräch und kluge Nachfragen. So machen Sie es:
- Seien Sie gut vorbereitet: Informieren Sie sich über die Stelle, das Unternehmen und bereiten Sie gezielte Fragen vor.
- Stellen Sie durchdachte Fragen: Nutzen Sie das Gespräch, um Klarheit zu gewinnen:
- „Können Sie mir mehr über das Team erzählen, mit dem ich in dieser Rolle arbeiten würde?“
- „Gibt es bestimmte Fähigkeiten oder Eigenschaften, die für diese Position Priorität haben?“
- Seien Sie höflich: Bleiben Sie professionell und freundlich.
- Nutzen Sie das Gespräch: Erwähnen Sie die Erkenntnisse aus dem Gespräch in Ihrem Bewerbungsschreiben, um Enthusiasmus und Vorbereitung zu zeigen.
Profi-Tipp: Das Gespräch im Bewerbungsschreiben zu erwähnen, macht es authentischer und zeigt Eigeninitiative.
Beispiel:
Sehr geehrte Frau Meier,
vielen Dank für unser Gespräch über die Position als Marketing Managerin in dieser Woche. Das Gespräch hat mich inspiriert, mich bei BrightSpark Media zu bewerben.
Zweitbeste Option: Abteilungsspezifische Anrede verwenden
Wenn Sie den Namen des Ansprechpartners nicht herausfinden können, ist es am besten, die Anrede an das jeweilige Team oder die Abteilung zu richten. Diese Methode vermeidet generische Phrasen und bleibt trotzdem spezifisch.
Beispiele:
- Sehr geehrtes Marketingteam,
- An die Personalabteilung,
- Sehr geehrtes Softwareentwicklungskomitee,
Kreativer Ansatz: Die Unternehmenskultur widerspiegeln
Für Start-ups oder kreative Branchen können Sie eine persönliche oder kreative Note hinzufügen – aber übertreiben Sie es nicht.
Beispiele:
- Liebe Innovatoren bei [Unternehmensname],
- An die Visionäre hinter [Unternehmensziel],
- Liebe Erschaffer von [Unternehmensprodukt],
Dieser Ansatz zeigt Ihr Verständnis für die Unternehmenskultur, während Sie den professionellen Ton wahren.
Etwas persönlicher: Die Rolle des Personalverantwortlichen ansprechen
Wenn kein Name verfügbar ist, können Sie den Ansprechpartner anhand seiner Rolle oder Position adressieren. Dies zeigt, dass Sie sich Gedanken gemacht haben.
Beispiele:
- Sehr geehrte/r Leiter/in digitales Marketing,
- An die Leitung Kundenservice,
- Sehr geehrte/r Verantwortliche/r der Vertriebsabteilung,
Sichere Option: Professionelle Standards verwenden
Wenn alles andere scheitert, halten Sie sich an bewährte, professionelle Anreden.
Beispiele:
- Sehr geehrte/r Personalverantwortliche/r,
- An das Recruiting-Team,
- Sehr geehrte Einstellungskommission von [Unternehmensname],
Vermeiden Sie veraltete Phrasen wie „Sehr geehrte Damen und Herren,“ es sei denn, es ist absolut unvermeidbar.
Fehler, die Sie bei der Anrede vermeiden sollten
- Zu informelle Begrüßungen: Verzichten Sie auf Anreden wie „Hallo“ oder „Hi“, die zu locker wirken können.
- Generische Phrasen: „Sehr geehrte Damen und Herren“ wirkt unpersönlich und altmodisch.
- Falsch geschriebene Namen: Überprüfen Sie Namen und Titel sorgfältig – dieses kleine Detail spricht Bände über Ihre Sorgfalt.
- Zu kreative Begrüßungen: Es sei denn, das Unternehmen legt explizit Wert auf Kreativität, bleiben Sie professionell.
Über die Anrede hinaus: Maximieren Sie die Wirkung Ihres Bewerbungsschreibens
Erster Eindruck zählt, aber wie Sie den Rest Ihres Anschreibens schreiben macht den Unterschied. Achten Sie darauf, dass Sie:
- Den Leser sofort fesseln: Beginnen Sie mit einem überzeugenden ersten Satz, der Ihre Begeisterung und Qualifikationen hervorhebt.
- Den Inhalt maßschneidern: Passen Sie Ihre Botschaft an die Werte, die Kultur und die spezifische Rolle des Unternehmens an.
- Selbstbewusst abschließen: Beenden Sie mit einem klaren Call-to-Action, der den Personalverantwortlichen ermutigt, Kontakt aufzunehmen.
Abschließende Gedanken
Die perfekte Anrede im Bewerbungsschreiben zu finden, muss nicht schwierig sein. Indem Sie Zeit in Recherche, Personalisierung und die Anpassung Ihres Tons an die Unternehmenskultur investieren, können Sie den richtigen Ton treffen und einen starken ersten Eindruck hinterlassen. Denken Sie daran:
- Versuchen Sie immer, den Ansprechpartner mit Namen anzusprechen.
- Wenn das nicht möglich ist, richten Sie sich an die Position, das Team oder die Abteilung.
- Bleiben Sie professionell und vermeiden Sie häufige Fehler.
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